Social Media – dieser Begriff ist mittlerweile aus dem Internet nicht mehr wegzudenken und bedeutet auf deutsch soviel wie gemeinschaftlich genutzte Medien. Natürlich denkt man dabei auch sofort an Facebook, Twitter und co. Das die Social Medias nicht nur privat genutzt werden, sondern gerade im geschäftlichen Bereich sehr wichtig sind, zeigen Millionen von gewerblich genutzten Fanpages und Profilen. Soziale Netzwerke bieten Firmen und Unternehmen die Möglichkeit auf einer privaten und unverfänglichen Ebene Kontakt mit eventuellen Verbrauchern herzustellen – ohne dabei etwas verkaufen zu müssen. Wie der Name schon sagt, kann der Besucher einer Fanpage auch freiwillig darüber entscheiden ob er ein Fan des Unternehmens wird oder nicht. Ich möchte Euch hier ein paar wichtige Tipps geben, wie man als Unternehmer am Besten in den Social Medias vorgeht:

Ich habe keine Ahnung von Facebook und Twitter

Oftmals setzen sich Unternehmen zum ersten Mal mit Facebook und anderen sozialen Online-Portalen auseinandern, wenn es um den Nutzen der eigenen Firma geht. Meistens liegt das daran, dass neben der vielen Arbeit und einer nie enden wollenden To-Do-Liste einfach bisher noch keine Zeit war, um sich mit diesem Thema auch privat auseinander zu setzen. Zwar ist eine Fanpage oder ein Twitteraccount schnell erstellt, aber man sollte sich vor dem Start unbedingt informieren, da jedes soziale Netzwerk nach ganz bestimmten Regeln funktioniert. So ist ein perfekter Facebook-Post nicht zu lang und nicht zu kurz, sollte ein cooles Bild enthalten, muss in der Du-Form verfasst sein und sollte den Leser direkt ansprechen. Das ist zwar leicht gesagt aus Erfahrung weiß ich aber, dass Facebook-Neulinge oft unsicher sind was die ersten Wochen wie gepostet werden soll. Oftmals wird dann durch eine leichtfertige Äußerung sogar Unmut bei den ersten Fans ausgelöst und die äußert sich dann durch negative Kommentare auf der Fanpage. Spätestens hier werfen viele die Flinte ins Korn und beschließen auf die Social Medias und damit auch auf eine unwahrscheinlich große Zielgruppe zu verzichten. Aber auch bei den sozialen Netzwerken gilt: Wer durchhält, gewinnt am Ende! Auch ein negativer Post wird wieder in Vergessenheit geraten und sollte kein Grund zum Aufgeben sein.

Das Vier-Augen-Prinzip

Unternehmen sollte von Anfang an auf die persönliche Bindung zum späteren Fan setzen. Nehme Sie einen Angestellten, der ausschließlich und am Besten täglich sich um die sozialen Netzwerke kümmert. Dafür sollten je nach Ausmaß der genutzten Netzwerke circa 2 Stunden täglich ausreichen, noch besser sind zwei Mitarbeiter die sich mit dieser Tätigkeit abwechseln. Dann hat man auch für krankheits- oder urlaubsbedingte Ausfälle immer einen Ansprechpartner und eine laufende Fanpage. Die Administratoren sollten sich auf der Fanpage auch vorstellen und mit Ihrem Vornamen registriert sein, auch ein Bild der eigenen Person schafft Vertrauen beim Besucher. Gute Beispiele sind große Firmen und Ketten wie beispielsweise der Drogeriemarkt DM oder Lidl. Ein Blick auf deren Fanpage verrät schon, wie man am Besten einen Post auf Facebook absetzt oder positive Reaktionen bei Besuchern auslösen kann. Wenn eine Fanpage gut läuft und stetig an Fans dazu gewinnt, dann darf auch gerne mal Werbung für ein neues Produkt oder eine Aktion gemacht werden, worüber dann auch letztendlich echte Verkäufe generiert werden. Außerdem werden aus begeisterten Facebook-Fans auch echte Kunden!

Personalrecruiting auf sozialen Medien

Soziale Netzwerke bieten aber neben einer Vergrößerung der Zielgruppe noch weitere Vorteile für Unternehmer an: Kompetente Personalsuche! Es wird für Firmen in den meisten Bereichen immer schwerer gutes Personal zu finden. Arbeitnehmer die über die Jobbörse der Arbeitsagentur geschickt werden, sind oftmals unmotiviert oder verfügen nicht über das gewünschte Know-How. Da verwundert es nicht, dass immer mehr Stellenausschreibungen über XING, dem größten geschäftlich genutzten sozialen Netzwerk geschaltet werden. Aber auch Facebook hat 2013 mit mittlerweile mehr Stellenausschreibungen als auf Linkedin aufgeholt und ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Unternehmen hierüber geeignetes Personal finden. Das liegt vor allem an dem sog. Sharing: Ein Fan liest beispielsweise die Stellenanzeige und ist zwar nicht persönlich daran interessiert, kennt aber jemanden in seinem Bekanntenkreis der Arbeitssuchend ist und zudem dieser Job perfekt passen würde. Der Bewerber hat außerdem den Vorteil sich vorher online über die Präsenz des suchenden Unternehmens zu informieren und kann sich dann aus eigenen Stücken für oder gegen eine Bewerbung entscheiden. Aber auch hier gilt: Es muss richtig gemacht werden, denn Stellenausschreibung ist nicht gleich Stellenausschreibung und unterliegt auch in den sozialen Netzwerken wieder ganz eigenen Regeln. Suchen Sie sich auch hier ggf. eine geeignete Personalrecruiting Agentur für die Unterstützung der eigenen Präsenz im Internet, dann können Sie Erfahrungen sammeln und/oder einen Mitarbeiter einlernen.

Firmen und Unternehmen sollten 2014 die sozialen Medien nutzen oder aber zumindestens jetzt damit anfangen. Wer behauptet er sei darauf nicht angewiesen, lügt sich selbst in die Tasche und entscheidet sich bewusst gegen eine Vergrößerung des eigenen Unternehmens und Umsatzes.

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