Ich möchte Euch das neue Rebounce Plugin für WordPress vorstellen. Ich habe das Plugin seit 2 Wochen im Test und bin von seiner Einfachheit und dem praktischen Nutzen überzeugt. Das Rebounce Plugin ist der neuste Streich von André Goldmann – Macher des Affiliate Themes und erfolgreicher Unternehmer einer WordPress Webagentur. Das Rebounce Plugin fügt Eurer Webseite einen einfachen aber effektiven Kniff hinzu: Wenn Besucher über den Zurückpfeil im Browser Eure Webseite verlassen möchten, könnt Ihr bestimmen auf welche Seite sie geleitet werden sollen. Da viele Anwender gerne mit den Zurückpfeilen arbeiten – gerade wenn Sie über eine Google Suchergebenissseite auf Eure Webseite gekommen sind – kann man mit diesem Plugin wirklich maßgeblich Einfluss darauf nehmen, welche Seite der Besucher unbedingt noch gesehen haben sollte. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt und einige dieser Einsatzmöglichkeiten werden direkt auf der Rebounce Pluginseite vorgestellt. Ich möchte Euch natürlich auch noch verraten, wo ich das Plugin eingesetzt habe und was ich damit erreicht habe.

Was kann das Rebounce Plugin – Kurzfassung:

Das Rebounce Plugin gibt Euch die Möglichkeit eine bestimmte URL (=Webseitenadresse) zu hinterlegen, auf welcher der Besucher geleitet wird sobald er versucht Eure Webseite über den Zurückpfeil des Browsers zu verlassen. Solange er mit dem Zurückpfeil auf Eurer Webseite navigiert, passiert allerdings noch nichts. Das wäre auch doof, denn das Plugin möchte ja nur verhindern, dass der Besucher Eure Webseite schnell wieder verlässt. Das Plugin ist mit einem Klick installiert und hat dann zwei einfache Einstellungsmöglichkeiten:

  1. Ihr könnt eine generelle URL hinterlegen, auf die der Besucher geleitet wird egal über welche Seite er Eure Webseite verlässt.
  2. Ihr könnt für jede Seite oder Beitrag eine spezielle URL hinterlegen. Sollte der Besucher zum Beispiel von einer Verkaufsseite wieder zurück klicken, so könnt Ihr ihm noch eine URL dazwischen schalten, auf der Ihr ein einmaliges Angebot zu diesem Kurs hinterlegt.

Das Plugin arbeitet also so ähnlich wie wir das schon von diversen Pop-Up’s kennen, nur verbinden die User im Netz Pop-Up’s mit nervigen Werbebannern und klicken sofort auf das kleine X um das Pop-Up schnellstmöglich los zu werden. Beim Rebounce Plugin gibt es aber kein kleines X und der Besucher rechnet nicht damit auf eine neue Seite zu kommen. Ihr nutzt den Überraschungseffekt voll aus und der Besucher wird auf jeden Fall den Inhalt der Seite durchlesen bevor er versucht diese zu verlassen.

Rebounce Plugin

Wie kann man das Rebounce Plugin sinnvoll einsetzen?

Die Frage aller Fragen: Wie und wo setze ich das Rebounce Plugin sinnvoll ein? Wie schon erwähnt gibt Euch André auf der Webseite des Rebounce Plugins schon einige kreative Tipps für Einsatzmöglichkeiten des Plugins. Das hat mich ebenfalls positiv überrascht, denn meistens sieht man auf solchen Seiten immer nur eindrucksvoll was so ein Plugin alles kann. Praktische Umsetzungstipps sind in diesem Fall auch bares Geld Wert oder bringen andere Vorteile. Ich möchte Euch einige Einsatzorte für das Rebounce Plugin auflisten, die für jeden Webmaster sinnvoll sein könnten:

  1. Leitet den Besucher auf eine Seite, in der er sich für Euren Newsletter eintragen kann. Auf der Seite steht dann nur ein bisschen Text in dem Ihr Werbung für den eigenen Newsletter und die Vorteile macht, die ein Besucher bekommt, wenn er sich dort einträgt. Das kann z.B. ein Rabatt sein oder das er automatisch an einem Gewinnspiel teilnimmt. Für die Marketer wäre es natürlich das Give-Away (ein kleines Geschenk in Form eines eBooks oder Videokurses).
  2. Ihr habt eine Aktion? Sommerschlussverkauf, einmalige gratis Telefonberatung, Weihnachtsrabatt auf digitale Produkte oder ein Gewinnspiel? Dann erstellt eine Promo-Seite dafür und hinterlegt die URL im Rebounce Plugin. Damit könnt Ihr sicherlich noch ein paar Besucher mehr abfangen.
  3. Ihr habt verschiedene Webseiten, aber auf der einen kommen nicht wirklich so viele Besucher vorbei? Dann macht eine Querverlinkung und fügt im Rebounce Plugin die URL Eurer zweiten Seiten ein. Besucher sehen dann welche Leistungen Ihr noch im Netz anbietet und Ihr steigert automatisch den Traffic der schlechter besuchten Webseite.
  4. Ihr habt ein tolles Social Media Profil im Netz, auf dem Ihr sehr aktiv seid oder das Ihr gerade aufbauen möchtet? Dann leite Deine Besucher doch einfach auf Deine Facebook Seite, das Xing Profil oder den Twitter bzw. Google+ Account weiter. Vielleicht wird so aus dem Besucher ein neuer Fan, Follower oder Kontakt.
  5. Jetzt kommen wir langsam in den Bereich des Geld verdienens mit dem Rebounce Plugin, wobei Rabattseiten für bereits bestehende Produkte sicherlich auch schon den ein oder anderen zum Kaufen animieren werden. Ich habe auf einer meiner anderen Webprojekte eine Google Adsense Suchenleiste installiert. In der Überschrift frage ich den Besucher ganz einfach, ob er mehr Infos zu diesem Thema sucht und leite ihn dann weiter an, den Suchbegriff in meine Google Suchleiste einzutragen (siehe Bild). Macht er das und klickt auf „Suche“ wird er auf eine ganz normale Google Suchergebnis-Seite weitergeleitet.
    milchzwerge Adsense anzeige
    Die Erstellung dieser Seite hat ganze 5 Minuten gedauert und bringt mir täglich 30% mehr Adsense Einnahmen auf dieser Seite ein. Mein Besucher verlässt dann zwar meine Webseite, aber das hatte er ja sowieso vor. Außerdem habe ich ihm noch dabei geholfen neue Infos über sein Thema im Netz zu finden und hinterlasse einen guten Eindruck beim Besucher.
  6. Leitet Besucher auf Eure Landingpage! Ihr habt einen gut laufenden Blog oder eine andere Webseite und arbeitet ebenfalls mit Landingpages, von der eine richtig gute Conversions erzielt? Dann leitet die Besucher von Eurer gut besuchten Webseite einfach mal auf die Landingpage um und schaut was passiert. Natürlich sollte das Produkt der Landingpage auch zu der Zielgruppe der Webseite passen oder zumindest ein allgemeines Thema haben, dass für jeden interessant sein könnte.
  7. Die Bounceraten verringern. Die Bouncerate gibt an, wieviel Eurer Besucher die Webseite wieder schnell verlassen. Google Analytics Spezialisten sollten hier gut aufpassen, denn mit diesem Plugin könnt Ihr die Seiten mit der hohen Bouncerate einfach auf Seiten umleiten, die gerne und oft auf Eurer Webseite besucht werden. Das macht Besucher und Webmaster gleichermaßen glücklicher.

Tipp: Meldet Eure Webseite bei Google Analytics an, das ist kostenlos und hilft ungemein das Besucherverhalten der eigenen Webseite zu verstehen. Auch bei den Webmaster-Tools solltet Ihr dabei sein, denn von dort erfahrt Ihr mit welchen Keywords Ihr bei Google auf welchem Platz steht und worüber die Besucher auf Eure Webseite kommen.

Zum Schluss habe ich noch ein kleines Tutorial zur Installation und Einrichtung des Rebounce Plugins für Euch vorbereitet, damit Ihr seht wie einfach die Bedienung ist. Auch sind mir keine Bugs = Fehler aufgefallen, das Plugin arbeitet einfach, ist schlank und wirkt sich nicht auf irgendwelche Ladezeiten aus. Bevor ich es vergesse, das Plugin kostet in seiner einfachsten Version einmalige 49,90 € und man darf es dafür auf 10 eigenen Domains installieren. Support und Updates gibt es für 1 Jahr dazu. Es gibt noch zwei weitere Pakete für 25 Domains und unlimitierte Anzahl von Domains (Klick auf’s Bild!):

Preise Rebounce

 Videoanleitung zum Rebounce Plugin:

 

 Link: Rebounce Plugin WordPress